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In den frühen 1960er Jahren sah sich die USAF mit der Notwendigkeit konfrontiert, über Flugzeuge zu verfügen, die für die Aufstandsbekämpfung geeignet waren. Neben der Entwicklung von Spezialflugzeugen wurden auch Verbesserungen an bestehenden Modellen vorgenommen, um diese Aufgaben zu erfüllen. Die Verbesserungen bestanden unter anderem darin, die Flügelstruktur zu verstärken und acht Punkte für die Waffenaufhängung unter den Flügeln hinzuzufügen, ein vergrößertes Seitenruder einzubauen, Kraftstofftanks an den Flügelspitzen anzubringen und eine Doppelsteuerung zu installieren. Im Frühjahr 1964 erhielt die USAF die erste B-26K Counter Invader, und der gesamte Auftrag wurde bis April 1965 abgeschlossen. Im Frühjahr 1966 wurde beschlossen, diese Flugzeuge in Südostasien einzusetzen. Von den Flugplätzen Thailands aus flogen sie Kampfeinsätze in das Gebiet von Laos.


Da Thailand den Bombern nicht erlaubte, auf seinem Territorium stationiert zu werden, wurden die Flugzeuge ab Mai 1966 als Bodenangriffsflugzeuge mit der Bezeichnung A-26A eingesetzt.


Es sollte auch erwähnt werden, dass die meisten Kampfeinsätze der Counter Invader in der Dunkelheit stattfanden. Der Grund dafür war die vietnamesische Luftverteidigung, die eine ernsthafte Bedrohung für kolbengetriebene Flugzeuge mit geringer Geschwindigkeit darstellte.