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Die Auslieferung von Chevrolet-Autos aus den Vereinigten Staaten für das Leihgeschäft begann 1942. Bis zum Ende des Krieges überstieg die Zahl dieser Fahrzeuge in der Sowjetarmee 47.000 Einheiten. Dank dieser Lastwagen erreichten der Mechanisierungsgrad und die Mobilität der Kampfverbände ein neues Niveau. Chevrolet-Lkw wurden sowohl in den Kampfverbänden als auch in der Nachhut eingesetzt. Sie dienten zum Transport von Infanterie, als Artillerieschlepper, Krankenwagen, mobile Funkgeräte, zur Munitionslieferung usw.


Zuverlässig genug und leicht zu bedienen, wendig und mit guter Manövrierfähigkeit, genossen sie zu Recht die Liebe und den Respekt der Soldaten. Viele Fahrzeuge dieser Serie erfüllten nicht nur die Funktionen von Lastkraftwagen, sondern dienten auch als Basis für die Installation von Mehrfachraketenabschuss-Systemen - die bekannten Kampffahrzeuge der Raketenartillerie, besser bekannt als "Katjuscha".