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Nach der Niederlage Frankreichs im Sommer 1940 fiel eine große Anzahl französischer Panzerfahrzeuge in die Hände der Wehrmacht. Viele Exemplare gingen in perfektem Zustand an die Sieger. Später wurden sie von der deutschen Armee in verschiedenen Kampfeinsätzen eingesetzt und dienten auch als Hilfs- und Ausbildungsgerät.


Zu den erbeuteten Exemplaren gehörten auch die Panzer FCM 36, die zuvor zu zwei französischen Panzerbataillonen gehörten. Vor der Niederlage Frankreichs konnten sie im Frühjahr und Sommer 1940 an mehreren Kampfhandlungen teilnehmen. Die Gesamtzahl dieser Kampffahrzeuge, die die Wehrmacht erhielt, belief sich auf etwa 50 Exemplare. Viele von ihnen dienten später als Grundlage für den Bau von Panzerabwehrkanonen und Panzerhaubitzen.